JukeboxBENE & JEANETTE
Als ursprünglicher Nehrener ist Benedikt Nill als „Jukebox Bene“ im Ländle bekannt. „Gib mir Bier, dann spiel ich Dir“ ist sein Slogan und er tritt so auch mal spontan mit seiner Gitarre ins Rampenlicht, zupft die Saiten und spielt was ihm gerade in den Sinn kommt oder was das Publikum hören möchte. Von Schlager, über Wasen Hits, die guten alten Oldys als auch satten Rock bekommen die Gäste auf die Ohren.
Seit einem Jahr an seiner Seite ist die Sängerin Jeanette Imberger von der Band „FEEL“, die ihn tatkräftig am Mikrofon unterstützt. Zu zweit fetzt es einfach nochmal mehr !
Ab 20 Uhr
MEIN LIEBER SCHWAN Günter Klosinski
In der griechischen Mythologie werden Schwäne neben Gänsen und Tauben als die Glücksvögel der Aphrodite beschrieben, die Göttin der Liebe und der Geburt. Aphrodite ist aber auch die Göttin des Todes und der Wiedergeburt. Schwäne beeindrucken mich durch ihre Eleganz, wie sie auf dem Wasser dahingleiten: majestätisch mit erhobenem, gebogenen Hals. Bei den ausgestellten Schwanenbildern handelt es sich um Foto-Montagebilder (Doubleprints), Traumund Fantasiebilder. Die Schwäne werden in Umgebungen hineingestellt, die es eigentlich so nicht gibt. Im Kontext mit der ungewohnten
Umgebung lösen sie in uns etwas aus, berühren oder stimmen nachdenklich, sie imponieren wie Traumbilder. Und man soll und darf beim Betrachten träumen.
Beginn 17.00h
VATER MUTTER KINDDagmar Frommer Helen Frommer Norbert Thomalla
Künstlerisches Talent lässt sich vererben. Aber was
kommt dann dabei heraus? Dieser Frage geht die
Ausstellung VATER MUTTER KIND nach. Sie präsentiert
Werke einer Künstlerfamilie im Spannungsfeld zwischen
Malerei und Grafik. In den reduzierten Formen
und abstrakten Farbwelten der drei Kunstschaffenden
werden die Grenzen der beiden Gattungen ausgelotet.
Im Zusammenspiel der Arbeiten aus zwei Generationen
können Gemeinsamkeiten und Unterschiede
erfahren werden. Und man kann der inspirierenden
Frage nachgehen, wieviel VATER MUTTER KIND in
den einzelnen Positionen wirklich steckt.
CAB. Einfach abtanzen zu Liedern,die man kennt.
Ehrliche Rockmusik – 6 Männer mit Freude am Spielen –
das ist CAB!

Abdulvahap Cilhüseyin liest für uns:„Eine türkische Geschichte“
Saliha Kartag war eine von den Ersten. Eine von
den ersten Gastarbeiterinnen, die in den 60er
Jahren ihre Heimat verlässt. Bis dahin war die
kleine Stadt Sivas in der Zentraltürkei ihre Heimat.
Drei Kinder, vom Ehemann verlassen und ohne
den Rückhalt der Eltern, macht sie sich alleine
auf den Weg nach Deutschland. Von Heimweh
geplagt und innerlich zerrissen, sieht sie sich mehr
und mehr mit der Entfremdung der eigenen Kinder
konfrontiert. Inmitten zweier Kulturen erzählt die
Geschichte vom Weggehen, ohne anzukommen.
„Bonus tracks“Ein Abend mit Bob Dylan
Der „Schwanen“ ist mit der Ausstellung „The Dylan-Series“, der Geiselhartschen Hommage an den Sänger, Haltstation und Schauplatz des gemeinsamen Unterwegsseins durch das „Meer der Zeit“ geworden. CHC Geiselhart und Jürgen Jonas betrachten es durchaus als einen Glücksfall in ihrer beider Leben, Zeitgenossen von Bob Dylan gewesen zu sein. Beide versammeln als Mitfahrende Fundstücke vom Rand des langen Weges.
JONTEF
Der Name ist Programm: JONTEF bedeutet Festtag. Ein Festtag mit Musik und Theater, ein Festtag der „klejnen Mentschelach“, mit denen wir vor 36
Jahren angefangen haben, der Menschen nicht nur im jiddischen Schtetl der Vergangenheit, sondern auch heute, hier und anderswo, der Menschen, die sich begegnen, sich verlieben und verlieren, bekriegen und versöhnen. Wie die Presse urteilt: „Ohne großen technischen Aufwand, nur durch Wort und
